Sehr gute Nachrichten für die Sanierung des Steinhorster Freibades übermittelt der direkt gewählte SPD-Bundestagsabgeordnete Tim Klüssendorf:

„Der Antrag auf finanzielle Unterstützung für die Sanierung des Freibades in Steinhorst war vollumfänglich erfolgreich. Mit 832.500 Euro, und damit der gesamten beantragten Fördersumme, unterstützt der Bund das Sanierungsprojekt. Damit wird der Erhalt des regional bedeutsamen Freibades sichergestellt. Bereits im Wahlkampf habe ich mich vor Ort vom Sanierungsbedarf überzeugt. In den letzten Monaten habe ich mich nun in enger Abstimmung mit den Vertreter:innen des Amtes Sandesneben-Nusse dafür stark gemacht, dass die Freibadsanierung mit Bundes-Fördermitteln bedacht wird. Dass das Projekt im Rahmen des Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ nun mit der Förderung bedacht wird, ist immens wichtig für unsere Region!“

Nach mehreren Ausbesserungen der Schwimmbadfolie des vorhandenen 25×25-Meter-Beckens ist durch die vorhandene alte Installation der Ein- und Abströmung kein normgerechter Betrieb mehr möglich, insbesondere aufgrund der mangelhaften Durchströmung. Zentraler Bestandteil der Umbaumaßnahme ist daher, dass das Becken eine neue Auskleidung erhält. Dichtheit des Beckens, Beckenwasserqualität und Sicherheit der Badegäste können damit wieder gewährleistet und der Sanierungsstau abgebaut werden.

Bereits seit 2011 erfolgt die Erwärmung des Badewassers zu 100 % aus regenerativen Energien über Solarthermie, moderne Spültechnik spart Energie. Mit der durch die Förderung nun möglich gewordenen Sanierung des bereits vor rund 70 Jahren eröffneten Freibades wird somit der nächste Schritt zu einem nachhaltigen und zukunftsfesten Betrieb des Freibades gemacht.

Die Anlage erreicht nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme erstmals die Effizienzgebäude‐Stufe 70 gemäß der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Durch den Umbau zu einer normgerechten Durchströmung im Becken werden die bisher erforderlichen hohen Mengen an Chemikalien zur Desinfektion des Beckenwassers reduziert.

Darüber hinaus wird im Zuge der Sanierung die Beckenumrandung abgesenkt sowie ein mobiler Hublift installiert. Damit wird das Freibad Steinhorst erstmals barrierefrei zugänglich.

Das Freibad wird durch die Gemeinde Steinhorst zu einem Großteil mit ehrenamtlichem Engagement betrieben. Die Badeaufsicht wird durch die DLRG Ortsverein Steinhorst sichergestellt, die auch sämtliche Schwimmabzeichen vom Seepferdchen bis zum Rettungsschwimmer ausbildet und abnimmt.

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Klüssendorf: Bund fördert Sanierung des Freibad Steinhorst mit dringend benötigten 832.500€